| Lesealter: ab 14 Jahre |
Ich bin heute anschmiegsam.
Ich schmiege meine Wange an deine.
Die Stille schmiegt sich beim Winter an.
Wir schmiegen uns aneinander, dann ist’s schön warm und weich.
Geschmeidig hüpft die Katze vom Dach.
Kaffeeduft schmiegt sich ins Erwachen.
Der Tropfen Öl schmiegt sich an die Karaffe.
Appetit lehnt in deinem Blick.
Und bei einer Klappstulle schmiegt sich eine Hälfte an die andere.
Der Berg schmiegt sich in den Wind.
Der Fluss schmiegt sich um die Felsen.
Das Boot gibt sich der Strömung hin.
Die Eidechse schmiegt sich in die Sonne.
Die Zeitalter schmiegen sich aneinander.
Der Stein schmiegt sich in die Zeit, wird zu Staub, der sich in Ritzen schmiegt.
Schmetterlinge schmiegen ihre Flügel aneinander.
Der Flausch schmiegt sich ins Ah!
Wenn zwei sich kennenlernen, schmiegen sich ihre Blicke aneinander.
Der Zauber schmiegt sich an den Anfang an, die Tonika ans Ende.
Die Tunika schmiegt sich an die Hüfte.
Das Geschmeide wiegt sich auf dem Atemzug.
Der Zug schmiegt sich in die Kurve.
Der Ball schmiegt sich in die Flugbahn.
Die Fliehkraft legt sich an den Rand.
Der Stift schmiegt sich ans Papier.
Der Vers schmiegt sich ins Gedicht.
Das Abenteuer schmiegt sich ins Ungewisse.
Die Flamme schmiegt sich um den Docht.
Sich bei der Fantasie anschmiegen, ist immer eine gute Idee.
Der Gepard schleicht geschmeidig durch die Steppe.
Grashalme schmiegen sich aneinander.
Die Legende schmiegt sich ans Wunder.
Die Geschichten ziehen ihre Kreise.
Das Licht schmiegt sich um die Hauswand.
Die Welle schmiegt sich an den Strand.
Der weiche Sand schmiegt sich zwischen die Zehen.
Der Schatten schmiegt sich an unsere Schritte.
Ein Geschmack von dir schmiegt sich in meine Erinnerung, ganz hinten, ein sicherer Nistplatz.
Ein Neugeborenes schmiegt sich an die Mutter.
Das Häschen schmiegt sich in die Sasse.
Das Glück schmiegt sich immer nur kurz an.
Hoffnung und Glaube schmiegen sich aneinander.
Die Stirn schmiegt sich in Falten.
Trost schmiegt sich an den Schmerz.
Der Geigenbogen schmiegt sich an die Saiten.
Das Kosewort schmiegt sich an dein Ohr, dann unter die Haut, in die Brust und auf die Seele.
Mein Nacken schmiegt sich in deinen Atem.
Eine Ahnung schmiegt sich an, schleicht mir nach bis in den Schlaf.
Die Sterne schmiegen sich ins Himmelstuch.
Der Regen schmiegt sich an die Luft, das Wasser um die Haut.
Unsere Lippen schmiegen sich im Kuss an.
Wort und Text: Mathias